Bei der tiergestützten Arbeit wird durch die „lebendigen Dialogbereitschaft des Tieres“ (Otterstedt) ein Prozess im Rahmen einer ganzheitlichen Entwicklung angestoßen. Dieser Prozess kann sich positiv auf die physische, psychische, kognitive und soziale Kompetenz auswirken. An der Hans-Würtz-Schule erfolgt die tiergestützte Pädagogik im Rahmen der Reittherapie sowie durch die Arbeit mit Hunden. Aktuell gibt es ein nach ESAAT-zertifiziertes Mensch-Hund-Team.
Reittherapeutische Förderung wird derzeit für die zweiten Klassen angeboten und durch eine Physiotherapeutin angeleitet. Das Angebot versteht sich als Ergänzung zur physiotherapeutischen Arbeit und nutzt die Bewegungsimpulse des Pferdes zur allgemeinen Förderung der Sensorik und Motorik. Durch die Begleitung der Schülerinnen und Schüler im Umgang mit dem Pferd, werden positive Lernerfahrungen im Beziehungsdreieck „Schüler-Pferd-Therapeut“ angestrebt, die sich auf die sozial-emotionale Entwicklung auswirken.
Der Einsatz der Therapiehunde erfolgt in den Räumlichkeiten der Hans-Würtz-Schule und ist eingebettet in ganzheitliche Zusammenhänge. Dabei werden vor allem Ziele verfolgt, die im Bereich der sozio-emotionalen Entwicklung liegen. Im Kontakt der Schülerinnen und Schüler mit dem Hund und dem ausgebildeten Pädagogen, werden Angebote gestaltet, die durch das Verhalten des Tieres einfache, aber doch sehr bedeutungsvolle Orientierungshilfen bieten.
Die tiergestützte Arbeit an der Hans-Würtz-Schule findet wie folgt statt:
im Klassenverband:
in der Einzel- und Kleingruppenförderung:
An der HWS werden die Hunde: